7 comments on “Videoblog – Hall of FameAdd yours →

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  1. Es ist sicherlich ein interessanter Aspekt dieser Welt, dass die Orden so wenig zusammen arbeiten.
    Da ist Cromwell wirklich ein sehr fortschrittlicher Ort, der versucht, diese Trennung zu überwinden.
    Und vielleicht gibt es ja in Cromwell selbst mal ein Wettstreit. Und vielleicht ist das Ergebnis, dass man zwar unterschiedliche Wege zu einem Ziel wählen kann, aber das schlussendlich alle Wege dorthin führen. (Was den Magiern wahrscheinlich nicht leicht fallen wird, zuzugeben).

  2. Ich glaube, dass die Magiebegabten in dem Fall wohl bisher zu wenig Bedrohung erlebt haben, wenn sie so gespalten sind. Denn angesichts der gemeinsamen dämonischen Bedrohung hätte ich doch irgendwie angenommen, dass da ein – wenn auch nur aus der Not heraus bestehender – Verbund besteht und "Mein Feind ist auch Dein Feind" irgendwie zusammen schweißt. Daher hätte ich es mir gut vorstellen können, dass sie zwar miteinander "arbeiten", aber die Rivalität eben zu Wettstreits führt, so wie Cambridge und Oxford beispielsweise jährlich gegeneinander rudern.
    Dass man dabei besser als diese anderen Orden, die nichts taugen *höhö*, sein will, ist natürlich Tagesordnungspunkt. Ich hätte mir auch vorstellen können, dass es sie gewissermaßen erfinderisch macht. Denn es gibt ja eine Fülle von Zaubern und Ritualen, die nicht einfach da waren, sondern erst einmal erlernt und gewissermaßen "herausgefunden" werden mussten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass magische Sprüche daher erweiterbar sind, dass man Neues entdecken oder erschaffen kann, neue Magieformen erkundet, so wie es in den Charts auch neue Musik gibt und Patentämter weiterhin zu tun haben. Wenn es also Magieentwickler gäbe, dann könnten sich die Orden einerseits mit neuen Zaubern in ihren Duellen überraschen, andererseits lassen sich dadurch potente Mittel im Kampf finden.
    Aber gut, ich bin erleuchtet. Es gibt keine Hall of Fame.
    Dafür verschwinde ich mit meiner Frage der Magieentwickler in den Fragenbeitrag 😉 *freu*

  3. Ich denke ein Wettstreit unter den Magiern würde nicht wirklich etwas beweisen. Es ist Wahrscheinlich ähnlich wie bei den Kampfkünsten: es gibt nichts ultimatives, alles hat seine Stärken und seine Schwächen. Gerade deshalb sind Zirkel die aus verschiedenen Orden bestehen so viel stärker als welche die nur aus einem Orden bestehen. Natürlich kann ein mächtiger Magier mehr und ist besser als Magier die weniger versiert im umgang mit der Macht sind, doch ein bunt gemischter Zirkel kann wesendlich besser auf unerwartetes reagieren, da er aus verschiedenen Spezialisten besteht.
    Bei einem Wettstreit müsste man sich in so viele Gebiete der Magie messen, das es am Ende wohl ehr ein Unentschieden geben würde.

  4. =)
    Ich denke, das bezeichnende ist, dass niemand aus seiner Haut kann. Auch nicht magisch Begabte und auch nicht bei einer Bedrohung von außen. Menschen sind leider dafür bekannt, dass sie nicht immer einer zwingenden Logik folgen und meistens nur aus den eigenen Fehlern lernen.

  5. Vielleicht hat auch jede/jeder genau die Gabe, die zu seinem/ihren Charakter passt.
    Ich gebe "einem Freund?" recht, die Zirkel, die aus verschiedenen Orden stammen, sollten die schlagkräftigsten sein. Aber dazu muss man sich erst mal kennenlernen und das war vorher wahrscheinlich nicht leicht möglich, da man nur in den jeweiligen Orden unterricht wurde.
    Und ich denke wie Katrin, dass eine starke Bedrohung dazu führen müsste, dass man zusammensteht. Auch wenn die Menschen leider nur sehr langsam lernen.

  6. Ich glaube, was das langsame lernen noch weiter erschwert ist, dass Begabte sehr viel älter sind! Das bedeutet, dass sie einer älteren Generation entsprechen und deren Werte in unsere Zeit hinein tragen.
    Aus diesem Grund ist es nur natürlich, dass junge Begabte heute sehr viel offener Kontakte außerhalb des Ordens suchen und Vertrauen haben, als früher.