Liebe alle, mein aktuelles Buch wird immer dicker und dicker. Meine Prognosen zeugen von einer Seitenzahl jenseits der 800. Da stellt sich die Frage: Wird sowas überhaupt verlegt? Und wenn ja, dann lieber in zwei Bänden oder einem? Was denkt ihr?
8 comments on “Pro und Contra – Zweiteiler”Add yours →
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Wenn zwei Bände dann sollte gut überlegt werden wo du die Geschichte unterbrechen kannst.
Wenn die Geschichte gut ist, ist es egal, wielange es wird. Hauptsache es wird nicht einfach auseinander gerissen, wie mir schon das Wort Zweiteiler sagt. ^^ Man verfolgt schließlich ein Ziel. Und das Ziel sollte nicht eben erst in einem zweiten Buch erreicht werden. Ich denke es wäre ein fataler Fehler, 2 Bücher daraus zu machen. Von der Geschichte her. Wenn du an die Kosten denken willst … tjoa … *Pustekuchen*
Dann wird es halt ne schwere Lektüre.^^
Ich denke, es ist mühsig sich darüber zu unterhalten, denn die Entscheidung liegt letzten Endes bei dem Verlag. Mein jetziger hätte Mühe gehabt mit einem Buch über 400 Seiten, da die Kosten für den Druck (und somit auch für das Buch) massiv steigen. Niemand kauft ein TB für über 20€ – das ist ein Erfahrungswert.
Und ja, ich denke es gibt für beide Bücher ein spannendes Ende. Mein Ziel wäre schon es so zu schreiben, dass man es gegebenen Falls auch nach dem ersten weglegen kann ohne das Gefühl zu haben, dass dort etwas fehlt. Was zugegebener Maßen schwer ist.
Kennt jemand Walter Moers letztes Buch? Ich habe mich so gewundert, warum er auf Amazon schlechte Bewertungen bekommen hat, bis mir auffiel, dass zu wenig Seiten übrig sind, um den Plott auszurollen, den er andeutet. Hinten stand: es folgt der nächste Band. Da sind die Leute natürlich enttäuscht. Ich denke, man muss es im Vornherein deutlich ankündigen. Und sobald das zweite Buch draußen ist, ist es für den Leser sowieso kein Problem.
Aber dann werden sich viele Leser sagen:" Warte ich halt bis beide drausen sind!" Wenn das erste Buch keinen richtigen Abschluß hat, der zufriedenstellt aber Raum für mehr enthält, vielleicht auch konkrete Andeutungen, so das das Interesse auf den zweiten Band geweckt wird, dann wird die Frustration darüber zu schlechten Bewertungen führen, weil die Leute sich um das Ende betrogen fühlen.
Wenn man es schlecht kommuniziert, dann ja. Aber nehmen wir doch als Beispiel "Die Elfenritter". Das sind drei Bände, sie haben immer einen Schluss, aber es ist klar, dass es weiter geht. Sie kamen im Abstand von 4-8 Monaten nacheinander raus. Wenn ein Leser das beim Kauf von Band 1 schon weiß, dann ist es doch kein Problem, sich darauf einzustellen. Davon abgesehen kaufen nicht alle das Buch direkt nach dem Erscheinen – ich erhalte immer noch neue Bewertungen für Kaltes Feuer und es kam vor anderthalb Jahren raus! Bezüglich Bewertung: Siehe, die Elfenritter – alle haben eine 4-5-Sterne-Bewertung.
Also ich denke, du hast mit 2 Bänden wahrscheinlich bessere Aussichten, weil viele einen ü800-Seiten Wälzer nicht in die Hand nehmen. Das kenne ich auch von einigen Leuten. Ich glaube, die ideale Länge für ein Buch liegt durchaus bei ca. 400 Seiten, weil es nicht zu kurz ist und man was drauf erzählen kann und es aber eben auch nicht zu langwierig erscheint. Ich weiß nicht woran es liegt, dass Leute lieber 2 Bücher lesen als ein dickes, aber so geht es vielen. Ich denke auch, wenn es von vornherein als Zweiteiler kommuniziert wird, wenn du einen guten Cliffhanger hast – es muss nicht in sich abgeschlossen sein bei einem Zweiteiler – wenn die Leute mitfiebern, weiterzulesen, wenn du von vornherein schon die komplette Story geschrieben hast und der zweite Teil max. ein halbes Jahr später erscheint, dann ist das sicher gut. Und 2 x 400 Seiten ist doch top. Dann hast du beide Male eine ideale Länge erreicht.
Im Moment sieht es nicht danach aus, dass der erste Teil nur 400 Seiten bekommt 😉 aber bis 500 ist es sicher auch noch gut!
Wenn zwei Bände dann sollte gut überlegt werden wo du die Geschichte unterbrechen kannst.
Wenn die Geschichte gut ist, ist es egal, wielange es wird. Hauptsache es wird nicht einfach auseinander gerissen, wie mir schon das Wort Zweiteiler sagt. ^^ Man verfolgt schließlich ein Ziel. Und das Ziel sollte nicht eben erst in einem zweiten Buch erreicht werden.
Ich denke es wäre ein fataler Fehler, 2 Bücher daraus zu machen. Von der Geschichte her. Wenn du an die Kosten denken willst … tjoa … *Pustekuchen*
Dann wird es halt ne schwere Lektüre.^^
Ich denke, es ist mühsig sich darüber zu unterhalten, denn die Entscheidung liegt letzten Endes bei dem Verlag.
Mein jetziger hätte Mühe gehabt mit einem Buch über 400 Seiten, da die Kosten für den Druck (und somit auch für das Buch) massiv steigen.
Niemand kauft ein TB für über 20€ – das ist ein Erfahrungswert.
Und ja, ich denke es gibt für beide Bücher ein spannendes Ende. Mein Ziel wäre schon es so zu schreiben, dass man es gegebenen Falls auch nach dem ersten weglegen kann ohne das Gefühl zu haben, dass dort etwas fehlt.
Was zugegebener Maßen schwer ist.
Kennt jemand Walter Moers letztes Buch? Ich habe mich so gewundert, warum er auf Amazon schlechte Bewertungen bekommen hat, bis mir auffiel, dass zu wenig Seiten übrig sind, um den Plott auszurollen, den er andeutet. Hinten stand: es folgt der nächste Band.
Da sind die Leute natürlich enttäuscht. Ich denke, man muss es im Vornherein deutlich ankündigen. Und sobald das zweite Buch draußen ist, ist es für den Leser sowieso kein Problem.
Aber dann werden sich viele Leser sagen:" Warte ich halt bis beide drausen sind!"
Wenn das erste Buch keinen richtigen Abschluß hat, der zufriedenstellt aber Raum für mehr enthält, vielleicht auch konkrete Andeutungen, so das das Interesse auf den zweiten Band geweckt wird, dann wird die Frustration darüber zu schlechten Bewertungen führen, weil die Leute sich um das Ende betrogen fühlen.
Wenn man es schlecht kommuniziert, dann ja.
Aber nehmen wir doch als Beispiel "Die Elfenritter". Das sind drei Bände, sie haben immer einen Schluss, aber es ist klar, dass es weiter geht.
Sie kamen im Abstand von 4-8 Monaten nacheinander raus. Wenn ein Leser das beim Kauf von Band 1 schon weiß, dann ist es doch kein Problem, sich darauf einzustellen.
Davon abgesehen kaufen nicht alle das Buch direkt nach dem Erscheinen – ich erhalte immer noch neue Bewertungen für Kaltes Feuer und es kam vor anderthalb Jahren raus!
Bezüglich Bewertung: Siehe, die Elfenritter – alle haben eine 4-5-Sterne-Bewertung.
Also ich denke, du hast mit 2 Bänden wahrscheinlich bessere Aussichten, weil viele einen ü800-Seiten Wälzer nicht in die Hand nehmen. Das kenne ich auch von einigen Leuten. Ich glaube, die ideale Länge für ein Buch liegt durchaus bei ca. 400 Seiten, weil es nicht zu kurz ist und man was drauf erzählen kann und es aber eben auch nicht zu langwierig erscheint. Ich weiß nicht woran es liegt, dass Leute lieber 2 Bücher lesen als ein dickes, aber so geht es vielen.
Ich denke auch, wenn es von vornherein als Zweiteiler kommuniziert wird, wenn du einen guten Cliffhanger hast – es muss nicht in sich abgeschlossen sein bei einem Zweiteiler – wenn die Leute mitfiebern, weiterzulesen, wenn du von vornherein schon die komplette Story geschrieben hast und der zweite Teil max. ein halbes Jahr später erscheint, dann ist das sicher gut. Und 2 x 400 Seiten ist doch top. Dann hast du beide Male eine ideale Länge erreicht.
Im Moment sieht es nicht danach aus, dass der erste Teil nur 400 Seiten bekommt 😉
aber bis 500 ist es sicher auch noch gut!