8 comments on “Videoblog – Wie die Charaktere die Entstehung der Geschichte beeinflussen”Add yours →
Zur Valerians Verteidigung: Wer in Berlin zu sensibel ist, geht daran definitiv zu Grunde. In Berlin zu leben heißt, extrem Oberflächlich betrachten und mehr oder weniger auch völlig isoliert leben. Daher passt eine leicht egoistische Persönlichkiet sehr gut. Linda wohnt z.B. in Heidelberg. Das ist nen Unterschied wie Weil am Rhein gegen die Bronx in New York.
Valerian lebt noch nicht lange in Berlin. Ursprünglich kommt aus Dachau (Bayern). Aber stimmt, vom idyllischen Dachau nach Berlin ist es schon ein kleiner Kulturschock.
Huhu liebe Christina, uns macht es auch sehr viel Spaß mit den Charakteren. Daher hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn du mehr als 10 Bände heraus brächtest, denn mir geht es oft so, wenn eine Reihe zu Ende geht, dass Wehmut aufkommt. Weil auch dem Leser wachsen die Darsteller ja ans Herz, je länger die Reihe, umso größer ist die Gefahr. Bei 10 Bänden wäre es sicher so, dass wir einerseits Band 10 gleichermaßen entgegen fiebern, wie wir es jetzt mit Band 2 tun. Aber schlimmer wäre hier eindeutig zu wissen, dass es kein Danach mehr gibt. Wer will das schon? Ich jedenfalls nicht.
Haha und wegen der Fanart. Du sagst, beim Lesen meiner Geschichten hast du genau gemerkt, an welchen Stellen deine Charaktere sich eigentlich anders verhalten hätten. Lustig ist, dass ich beim Schreiben eigentlich auch gemerkt habe, dass hier gerade eine Abweichung entsteht, zum Beispiel als Pater Ignatius über das Papierchen geflunkert hat. Das wäre in deiner Dahrstellung so sicher nie passiert. Aber dann dachte ich: Hey, was soll's – das ist Fanart. Hier kann man auch rum fantasieren. *grins*
Und oberflächlich fand ich Valerian nicht. Er ist gerne mal etwas… äh… ausdrucksstark. hihi. Aber das ist nicht untypisch für Berlin. Es gibt ja die bekannte Berliner Schnauze. In einem Punkt muss ich Mirco aber widersprechen: Ich habe 6 Jahre in Berlin gelebt und wurde nicht von oberflächlichen Betrachtungen überrannt. Anonymität ist in einer Großstadt sicher ein Thema. Aber das kommt einem gewiss auch so vor, weil man gemessen an der Gesamtzahl der Bevölkerung prozentual weniger Menschen kennt. So ist das "Risiko" natürlich größer, Fremden über den Weg zu laufen. Einen Freundeskreis hatte ich aber trotzdem. Daher ist das Isoliertleben nicht ganz stimmig. Ich glaube, es ist nur schwerer, in einem großen Meer von Menschen, diejenigen zu finden, die einem Freunde werden. Und für Valerian war es ja auch insofern nicht ganz leicht, da seine Familiengeschichte leider wenig herzlich war. So etwas baut natürlich Misstrauen und eine harte Schale auf. Daher finde ich Valerian auch sehr gut getroffen und dass er seinen Erfahrungen entsprechend handelt. Das ist ziemlich erfrischend mit seinem Gemaule. Ich mag ihn gern. Übrigens stimmt das mit dem Kulturschock. Ich hatte ihn anders herum als ich von Berlin wegzog in ein vergleichsweise kleines Kaff. Da kam erst mal das Gefühl von lebendig begraben sein auf.
Na ja, mal ehrlich, wenn ich eh schon den Pater und Luna gemeinsam als Romance-Darsteller in eine Fanart packe – was ja irgendwie absurd genug ist – warum dann nicht gleich ganz dick auftragen und den Pater obendrein realitätskreativ sein lassen? Das ist dann ja auch schon fast egal. *ähem*
Hm, ja das mit Berlin muss wohl so sein. Denn Valerian mag es nicht und ich fand es damals einfach nur toll. Zumindest haben wir ergänzende Erfahrungen mit der Hauptstadt gesammelt. Mirco offensichtlich noch mal andere als ich. Und kennen: in einer großen Stadt erschließt du dir auch nicht gerade alle Straßen und Wege, außer vielleicht du bist Taxifahrer oder Rettungssanitäter. Du hast ja auch dort dein Wohnquartier, vielleicht noch abweichend deinen Arbeits- oder Schulbereich und vielleicht noch ein, zwei Gebiete, die du gern so aufsuchst. Aber alles und überall und immerzu ist nicht der Fall. Insofern müssen alle Kenntnisse partiell bleiben. Macht also nichts. 😉
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Spreu bereits schon früher vom Weizen spaltet: Nicht jeder mag Großstädte. Da ist es dann egal, wie hübsch sie sind oder nicht. Und Valerian ist ja meistens sowieso ein Ignorant – hehe.
Also ich halte Valerian auch für oberlächlich auch nach mehreren Bänden. Ebenso Cendrik,auch wenn er ein ganz andererTyp ist.Einer denkt nur ans futtern,anderer an S.. na ja, wir wissen an was. Gruß M
Püh! ich bin gerade sehr schockiert! Gerade du, als meine Korrekturleserin, solltest doch wissen, dass sich der gute Cendrick stark entwickelt! Und der Sex tritt auch in den Hintergrund! O.k.… manchmal ;o)
bei Valerian gebe ich dir recht! Auch wenn er nicht mehr so ein Kindskopf ist… o.k.… nicht mehr der totale Kindskopf ;o)
Zur Valerians Verteidigung:
Wer in Berlin zu sensibel ist, geht daran definitiv zu Grunde. In Berlin zu leben heißt, extrem Oberflächlich betrachten und mehr oder weniger auch völlig isoliert leben.
Daher passt eine leicht egoistische Persönlichkiet sehr gut.
Linda wohnt z.B. in Heidelberg. Das ist nen Unterschied wie Weil am Rhein gegen die Bronx in New York.
Valerian lebt noch nicht lange in Berlin. Ursprünglich kommt aus Dachau (Bayern). Aber stimmt, vom idyllischen Dachau nach Berlin ist es schon ein kleiner Kulturschock.
Huhu liebe Christina,
uns macht es auch sehr viel Spaß mit den Charakteren. Daher hätte ich überhaupt nichts dagegen, wenn du mehr als 10 Bände heraus brächtest, denn mir geht es oft so, wenn eine Reihe zu Ende geht, dass Wehmut aufkommt. Weil auch dem Leser wachsen die Darsteller ja ans Herz, je länger die Reihe, umso größer ist die Gefahr. Bei 10 Bänden wäre es sicher so, dass wir einerseits Band 10 gleichermaßen entgegen fiebern, wie wir es jetzt mit Band 2 tun. Aber schlimmer wäre hier eindeutig zu wissen, dass es kein Danach mehr gibt. Wer will das schon? Ich jedenfalls nicht.
Haha und wegen der Fanart. Du sagst, beim Lesen meiner Geschichten hast du genau gemerkt, an welchen Stellen deine Charaktere sich eigentlich anders verhalten hätten. Lustig ist, dass ich beim Schreiben eigentlich auch gemerkt habe, dass hier gerade eine Abweichung entsteht, zum Beispiel als Pater Ignatius über das Papierchen geflunkert hat. Das wäre in deiner Dahrstellung so sicher nie passiert. Aber dann dachte ich: Hey, was soll's – das ist Fanart. Hier kann man auch rum fantasieren. *grins*
Und oberflächlich fand ich Valerian nicht. Er ist gerne mal etwas… äh… ausdrucksstark. hihi. Aber das ist nicht untypisch für Berlin. Es gibt ja die bekannte Berliner Schnauze. In einem Punkt muss ich Mirco aber widersprechen: Ich habe 6 Jahre in Berlin gelebt und wurde nicht von oberflächlichen Betrachtungen überrannt. Anonymität ist in einer Großstadt sicher ein Thema. Aber das kommt einem gewiss auch so vor, weil man gemessen an der Gesamtzahl der Bevölkerung prozentual weniger Menschen kennt. So ist das "Risiko" natürlich größer, Fremden über den Weg zu laufen. Einen Freundeskreis hatte ich aber trotzdem. Daher ist das Isoliertleben nicht ganz stimmig. Ich glaube, es ist nur schwerer, in einem großen Meer von Menschen, diejenigen zu finden, die einem Freunde werden.
Und für Valerian war es ja auch insofern nicht ganz leicht, da seine Familiengeschichte leider wenig herzlich war. So etwas baut natürlich Misstrauen und eine harte Schale auf. Daher finde ich Valerian auch sehr gut getroffen und dass er seinen Erfahrungen entsprechend handelt. Das ist ziemlich erfrischend mit seinem Gemaule. Ich mag ihn gern.
Übrigens stimmt das mit dem Kulturschock. Ich hatte ihn anders herum als ich von Berlin wegzog in ein vergleichsweise kleines Kaff. Da kam erst mal das Gefühl von lebendig begraben sein auf.
was ich gerade sehr lustig findet: er kennt alle Berlin viel besser als ich *schmunzelt*
So, so, du hast also den armen Ignatius absichtlich lügen lassen!
Na ja, mal ehrlich, wenn ich eh schon den Pater und Luna gemeinsam als Romance-Darsteller in eine Fanart packe – was ja irgendwie absurd genug ist – warum dann nicht gleich ganz dick auftragen und den Pater obendrein realitätskreativ sein lassen? Das ist dann ja auch schon fast egal. *ähem*
Hm, ja das mit Berlin muss wohl so sein. Denn Valerian mag es nicht und ich fand es damals einfach nur toll. Zumindest haben wir ergänzende Erfahrungen mit der Hauptstadt gesammelt. Mirco offensichtlich noch mal andere als ich. Und kennen: in einer großen Stadt erschließt du dir auch nicht gerade alle Straßen und Wege, außer vielleicht du bist Taxifahrer oder Rettungssanitäter. Du hast ja auch dort dein Wohnquartier, vielleicht noch abweichend deinen Arbeits- oder Schulbereich und vielleicht noch ein, zwei Gebiete, die du gern so aufsuchst. Aber alles und überall und immerzu ist nicht der Fall. Insofern müssen alle Kenntnisse partiell bleiben. Macht also nichts. 😉
Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Spreu bereits schon früher vom Weizen spaltet: Nicht jeder mag Großstädte. Da ist es dann egal, wie hübsch sie sind oder nicht.
Und Valerian ist ja meistens sowieso ein Ignorant – hehe.
Also ich halte Valerian auch für oberlächlich auch nach mehreren Bänden. Ebenso Cendrik,auch wenn er ein ganz andererTyp ist.Einer denkt nur ans futtern,anderer an S.. na ja, wir wissen an was. Gruß M
Püh! ich bin gerade sehr schockiert! Gerade du, als meine Korrekturleserin, solltest doch wissen, dass sich der gute Cendrick stark entwickelt! Und der Sex tritt auch in den Hintergrund! O.k.… manchmal ;o)
bei Valerian gebe ich dir recht! Auch wenn er nicht mehr so ein Kindskopf ist… o.k.… nicht mehr der totale Kindskopf ;o)